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Rotlichtviertel in Amsterdam

Prostitution hat in der Stadt Amsterdam schon eine sehr lange Tradition, denn bereits im 14. Jahrhundert waren Bordelle in Amsterdam offiziell erlaubt, damit den Matrosen seiner Zeit nicht nur Amusement geboten wurde, sondern auch das Geld förmlich aus den Taschen gezogen werden konnte.
Daran hat sich seit dieser Zeit vom Prinzip her auch nur wenig geändert, den in der Stadt Amsterdam sind auch heute noch mehrere tausend Frauen offiziell als Prostituierte mit eigener Steuernummer gemeldet.


Das abendliche Amsterdam kann auch ein heißes Pflaster sein

Das Amsterdamer Rotlichtviertel befindet sich sehr zentral in der Innenstadt, rund um die “Oude Kerk”, weshalb die sehenswerte “Oude Kerk” auch wohl eines der ganz wenigen Gotteshäuser auf unserer Erde ist, welches sich inmitten unzähliger Bordelle befindet.

Es gibt sicherlich nicht wenige Amsterdam Besucher, die es begrüßen, daß Amsterdam über ein so ausgeprägte Rotlichtviertel verfügt oder sogar wegen diesem Rotlichtviertel überhaupt nach Amsterdam reisen.
Die meisten Städtereisenden sehen dies allerdings etwas anders, da das Amsterdamer Rotlichtviertel, das im übrigen auch einer der Haupttreffpunkte der Amsterdamer Drogenszene ist, auch ein recht gefährliches Pflaster sein kann.
Zwar sollte man es sich als Amsterdam Tourist nicht vermiesen lassen, sich die interessanten Sehenswürdigkeiten dieses Amsterdamer Areals, wie zum Beispiel die “Oude Kerk”, zu betrachten, allerdings sollte man Sightseeingtouren in diesem Amsterdamer Gebiet nach Möglichkeit nicht in den Abendstunden unternehmen. Besonders Frauen sollten dieses Areal in Amsterdam abends und nachts zumindest nicht ohne Begleitung durchqueren, da erstens viele der Männer, die sich dort aufhalten, annehmen, daß jede Frau dort für ein paar Euro zu haben ist und es somit auch zu massiven Belästigungen kommen kann, und zweites die Amsterdamer Prostituierten es nicht gerne sehen, wenn in den Abendstunden “fremde” Frauen dort unterwegs sind, da sie befürchten, ihnen könnte Kundschaft genommen werden.

Zur Prostititution kommt noch die Problematik rund um die Drogen und die damit verbundene Beschaffungskriminalität, die das Amsterdamer Rotlichtviertel wahrlich nicht sicherer machen.
Zwar ist die niederländische Hauptstadt in der heutigen Zeit nicht mehr, wie früher, das europäische Paradies für Drogenkonsumenten und Dealer, da die niederländische Polizei in der heutigen Zeit wesentlich starker durchgreift, aus der Welt ist die Drogenproblematik in Amsterdam jedoch auch heute noch keinesfalls.

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